Personalisierte Benefits – Für jeden etwas dabei!
Personalisierte Benfits bieten Chancen und Möglichkeiten für alle Mitarbeiter.

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Wussten Sie, dass nur etwa 21 % aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Durchschnitt das von ihren Arbeitgebern angebotene Benefit-Programm weiterempfehlen würden? Das ist bemerkenswert, besonders angesichts der Tatsache, dass Unternehmen heutzutage viel Zeit und Mühe in die Gestaltung von Belohnungen und die Optimierung ihrer Belohnungssysteme investieren. Die Quote von lediglich 21 % ist bedauerlicherweise recht niedrig. Eine mögliche Erklärung hierfür könnte sein, dass, obwohl im Bereich des Human Resources und im Wettbewerb um neue Talente viele Aspekte überdacht werden, die Ausgestaltung des Belohnungssystems erstaunlicherweise oft noch den konventionellen Standards der vergangenen Jahrzehnte folgt. Personalisierte Benefits können hier eine Lösung bieten.

Was sind personalisierte Benefits?

Im Wesentlichen ist es genau das, wonach es sich anhört: Vorteile, die nicht allgemein gehalten sind, sondern vielmehr den Interessenten und dem Lebensalter Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angepasst sind.

Doch hierbei geht es nicht nur um die Auswahl der Vorteile selbst; eine ebenso bedeutsame Rolle spielt eine strategische Kommunikation. Angestellte sollten regelmäßig daran erinnert werden, welche Benefits ihnen zur Verfügung stehen und welche Vorteile sich daraus ergeben.

Noch mehr Benefits?

Zunächst mag der Begriff „personalisierte Benefits“ den Eindruck von erhöhten Kosten vermitteln, während „strategische Kommunikation“ nach zusätzlichem Arbeitsaufwand klingt. Den Arbeitsaufwand können wir nicht schönreden. Doch die Sorge bezüglich steigender Kosten ist nicht begründet. Bei personalisierten Benefits geht es nicht darum, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Belohnungen zu überladen und darauf zu hoffen, dass dadurch neue Teammitglieder gewonnen werden bzw. Ihr Mitarbeiterstamm besser gebunden wird.

Vielmehr steht im Vordergrund, dass all Ihre Angestellten von den vielfältigen Vorteilen profitieren können. Es geht sozusagen darum, den metaphorischen „Benefitkuchen“ gerecht unter allen Mitarbeitenden aufzuteilen.

Das Gesundheitsbudget als Beispiel

Um dies zu verdeutlichen, nehmen wir das heutzutage in nahezu allen Unternehmen etablierte Gesundheitsbudget als Beispiel. Viele Unternehmen bieten inzwischen die Möglichkeit an, Fitnessstudio-Mitgliedschaften teilweise oder vollständig zu übernehmen. Dies soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu anspornen, aktiver zu werden, das Immunsystem zu stärken und die Anzahl der Krankheitstage zu reduzieren. Diese Absicht ist durchaus verständlich und lobenswert.

Jedoch stellt sich die Frage: Was geschieht mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die täglich 10 Kilometer joggen oder ausgedehnte Radtouren unternehmen und somit ein Cardio-Training absolvieren, das locker mit den Trainingseinheiten im Fitnessstudio mithalten kann?

Oftmals können Ausdauersportler mit Fitnessstudios wenig anfangen. In solchen Fällen bezahlen Sie gewissermaßen Ihre Angestellten, um sie zu einem gesünderen Lebensstil zu ermutigen, und gleichzeitig „bestrafen“ Sie jene Personen, die bereits einen gesunden Lebensstil pflegen.

Fair ist anders!

Um dieses Ungleichgewicht auszugleichen, könnten Sie ebenso gut den Wert des Fitnessstudiobeitrags als Maßstab nehmen und eine Bandbreite verschiedener Alternativen präsentieren:

  • Beitrag für Fitnessstudio
  • Zahnzusatzversicherung
  • Massagegutschein
  • Dienstrad
  • etc

Hierbei geht es nicht bloß um die Palette an Auswahlmöglichkeiten, sondern vielmehr um Auswahl an sich. Indem Sie sich auf die Fitnessstudiobeiträge beschränken, sprechen Sie lediglich eine begrenzte Gruppe in Ihrem Unternehmen an. Doch mit jeder zusätzlichen Option erweitern Sie den Kreis der Angesprochenen ein Stückchen mehr.

Danke für den Tankgutschein, aber ich fahre Rad

Ein weiteres Beispiel, das in diesem Zusammenhang beliebt ist, betrifft die Verwendung von Tankgutscheinen zur Unterstützung Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese Idee mag angesichts der aktuellen Spritpreise verlockend klingen, allerdings profitieren nur diejenigen, die ein Auto fahren. Nun könnten Sie einwenden: „Aber natürlich subventionieren wir auch Bus- und Bahntickets!“

Doch wie steht es mit denjenigen, die zu Fuß gehen oder das Fahrrad bevorzugen?

Wie wäre es stattdessen mit einem Mobilitätsbudget für jeden Einzelnen in Ihrem Team? Mittlerweile hat sogar die Bundesregierung erkannt, dass maßgeschneiderte Lösungen gerechter sind. Daher sind nicht nur Vergünstigungen wie Tankgutscheine oder Rabatte für den öffentlichen Nahverkehr steuerlich begünstigt, sondern auch ein persönliches Mobilitätsbudget fällt unter diese Regelung. Bis zu einem Betrag von 50 € bleibt ein Mobilitätsbudget als Sachleistung steuerfrei; alles darüber wird mit einem Steuersatz von 30 % veranschlagt.

Ein zusätzlicher Vorzug dieses Budgets liegt in seiner Anpassungsfähigkeit. Sollte beispielsweise eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter bisher in der Nähe des Arbeitsortes gewohnt haben, aber umziehen, kann das Budget unkompliziert umverteilt werden. Ihnen steht es frei, ob sie es für ein Dienstrad, den öffentlichen Verkehr oder Tankgutscheine verwenden möchten.

Weitere Beispiele

Selbstverständlich lassen sich personalisierte Vorteile auch in anderen Bereichen als wirksame Instrumente einsetzen. Betrachten wir beispielsweise die Frage, wie Überstunden vergütet werden sollen. Die Präferenzen hierbei können stark variieren: Die eine Mitarbeiterin oder der eine Mitarbeiter bevorzugt vielleicht zusätzliche Freizeit, während jemand anderes die Überstunden lieber ausbezahlt hätte. Wiederum könnte ein dritter Angestellter den Betrag am liebsten in seine betriebliche Altersvorsorge einfließen lassen.

Auswahlmöglichkeiten verbessern nicht nur Ihr Benefit-Programm, sie machen es auch weniger austauschbar, was heute ein ernstzunehmender Vorteil auf dem Arbeitsmarkt ist. Außerdem sind Ihnen die Hände genau so wenig gebunden, wie bei herkömmlichen Benefits. Ihrer Kreativität bei personalisierten Benefits sind genau so wenig Grenzen gesetzt, wie bei „herkömmlichen Belohnungen“.

Gewusst wie!

Bei „normalen“ Vergünstigungen ist es bereits von großer Bedeutung, dass Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sämtliche Optionen kennen. Bei personalisierten Benefits sind ausführliche Informationen noch wichtiger, da es schlicht mehrere Belohnungen gibt. Eine gezielte Ansprache, die alle notwendigen Informationen aufbereitet, ist hier der Schlüssel zum Erfolg!

Das Intranet stellt oft keine ideale Plattform für eine derart zielgerichtete Kommunikation dar. In einem derartigen Umfeld gehen Informationen aufgrund der Informationsdichte oft unter.

Unternehmen, die sich auf Benefits spezialisiert haben, nutzen extra dafür programmierte Mitarbeiterportale. Sie bieten den Vorteil, dass Informationen individuell und gezielt an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herangetragen werden können.

Mitarbeiterportale, die die Lohn- & Gehaltsabrechnung zur Verfügung stellen, bieten darüber hinaus den Vorteil, dass Angestellte durchschnittlich mind. 2-mal pro Monat in ihr Portal schauen, um sich über ihre Abrechnungen zu informieren. In diesem Zusammenhang können individuelle Informationen bereitgestellt werden. Hat Ihre Mitarbeiterin Martina Mustermann bspw. ihr Mobilitätsbudget noch nicht genutzt, können Sie sie persönlich darauf aufmerksam machen.

Neu ist nicht immer besser!

Und keine Sorge, Sie brauchen dafür nicht zwingend Anbieter, die sich auf Benefits spezialisiert haben, mit einer extra programmierten Plattform und hohen Software- und Implementierungskosten.

Wenn Sie bereits über ein bestehendes Mitarbeiterportal verfügen, können Sie darüber die notwendigen Informationen bereitstellen. Das Mitarbeiterportal von P&I LOGA geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet die Option einer Auswahl mittels Umfrage. Das bedeutet, dass Sie sämtliche relevanten Informationen zu Ihrem Belohnungsprogramm teilen können, während Sie gleichzeitig auch wertvolle Rückmeldungen einholen können, welche Mitarbeiterin bzw. welcher Mitarbeiter sich für Benefit X oder Benefit Y entschieden hat.

Danach müssen Sie nur noch die gewünschten Benefits anstoßen!

Fazit

Der Thema „Benefits“ ist aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Während es vor wenigen Jahren noch ausreichend gewesen wäre, lediglich Homeoffice und flexible Arbeitszeiten anzubieten, um nahezu alle Mitarbeitenden für das eigene Unternehmen zu gewinnen, sind diese beiden Aspekte mittlerweile als Standard anzusehen. Es bedarf zusätzlicher Anreize, und genau hier kommen personalisierte Benefits ins Spiel – sie ermöglichen es Ihnen, sich von zahlreichen anderen Unternehmen abzuheben. Zugegebenermaßen erfordert dies eine gewisse Portion Kreativität und Einsatz, jedoch ist die investierte Mühe definitiv lohnenswert!


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