Arbeitszeitmodelle

Zwei Experten für Arbeitszeitmodelle diskutieren an einer Balustrade über das Thema. Der Mann links hat einen schwarzen Blazer an, der Mann rechts ein hellblaues Hemd. Der Mann links hält zudem ein iPad in der Hand.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Arbeitszeitmodelle fördern Flexibilität und ermöglichen eine bessere Work-Life-Balance.
  • Flexible Modelle steigern die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter.
  • Unternehmen, die flexible Arbeitszeiten anbieten, können ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen.
  • Nicht jedes Arbeitszeitmodell ist in jedem Unternehmen anwendbar.

Was sind Arbeitszeitmodelle?

In einer modernen Arbeitswelt sind Arbeitszeitmodelle zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen ein wichtiges Instrument, da sie Flexibilität, Produktivität, Gesundheit und Wettbewerbsfähigkeit fördern. Sie berücksichtigt individuelle Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und trägt somit zu einer guten Work-Life-Balance bei.

Es gibt verschiedene Formen, die zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmerinnen bzw. Arbeitnehmern vereinbart werden können. Die Modelle sind in den Arbeits- oder Tarifverträgen geregelt.

Welche Arbeitszeitmodelle gibt es?

Es gibt verschiedene Arbeitszeitmodelle, die entweder zu den klassischen Arbeitszeitmodellen oder zu den flexiblen Arbeitszeitmodellen gehört.

Beispiele für klassische Arbeitszeitmodelle sind festgelegte Arbeitszeiten bei Vollzeit, klar definierte Teilzeitarbeit sowie Schichtarbeit und auch Nachtarbeit. Hier gibt es fest vorgeschriebene Zeiten, die eine klare Struktur und Planbarkeit bieten. Bei Branchen wie beispielsweise in der Pflege, müssen die Arbeitszeiten einfach klar definiert werden, denn es muss immer jemand für die Arbeit zur Verfügung stehen.

Bei den flexiblen Arbeitszeitmodellen sind es zum Beispiel die Vertrauensarbeitszeit, Gleitzeit oder mobiles Arbeiten sowie Homeoffice. Diese Arbeitszeitmodelle werden mittlerweile in vielen Bürojobs gelebt, da es hier meistens keine Rolle spielt, wann man mit der Arbeit beginnt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können in einem festgelegten Rahmen ihre Arbeitszeit selbst gestalten und ihr Beruf- und Privatleben somit besser vereinbaren.

Verschiedene Modelle

Nicht jedes Arbeitszeitmodell kann in jedem Unternehmen beziehungsweise in jedem Job angewendet werden, denn Arbeit im Unternehmen muss geplant und organisiert werden und nicht jedes Arbeitszeitmodell passt zu jeder Situation.

Natürlich hat sich die Art wie wir arbeiten auch in den letzten Jahren erheblich verändert. Früher gab es fast nur klassische Arbeitszeiten, doch heute gewinnen flexible Modelle immer mehr an Bedeutung.

Vorteile

Jedem Betrieb ist freigestellt, ob er flexible oder doch lieber starre Arbeitszeiten definiert. Jedoch haben flexible Arbeitszeitmodelle einige Vorteile. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zufriedener und motivierter, wenn sie ein Mitspracherecht bei ihrer Arbeitszeit haben, da sie so Beruf und Familie besser unter einen Hut bringen können.

Die Produktivität kann gesteigert und Kosten optimiert werden. Zudem werden Fehlzeiten und auch die Fluktuation reduziert. Nicht zu vergessen ist die Arbeitgeberattraktivität, die durch flexiblere Arbeitszeiten steigen kann.

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Mitarbeiterin sucht Kontakt via iPhone. Im Hintergrund Glaskasten