Der AOK-Fehlzeiten-Report 2023
Der AOK-Fehlzeiten-Report 2023 berichtet von den mentalen Problemen der Mitarbeiter.

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Die Digitalisierung, eine alternde Belegschaft, der Fachkräftemangel und der viel angekündigte Generationswechsel sorgen für eine sich schnell ändernde Arbeitswelt. Dieser Wandel führt zu Stress und Besorgnis unter den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland, wie im AOK-Fehlzeiten-Report 2023 deutlich wird.

Der AOK-Fehlzeiten-Report zusammengefasst

Der Bericht der AOK zeigt, dass viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer psychische Belastungen in Zusammenhang mit ihrer Arbeit erleben. Etwa 78 % berichten von Erschöpfung, 75 % von Wut und Verärgerung, und 66 % von Lustlosigkeit, die bis hin zu Schlafstörungen (47 %) und Angstgefühlen bei und vor der Arbeit (26 %) reicht. Im Vergleich zum Höhepunkt der Coronapandemie sind diese Zahlen zwar leicht gesunken, sie sind allerdings weiterhin höher als vor der Pandemie.

Besonderheiten je nach Branche

Besonders betroffen von psychischen Erkrankungen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialwesen. In diesen Bereichen sind 14 % der Fehlzeiten auf psychische Probleme zurückzuführen. Mit jeweils 13 % folgen die Bereiche Erziehung und Bildung, Öffentliche Verwaltung und Banken und Versicherungen. Der Durchschnitt aller Branchen liegt bei 10 %.

Der Einfluss der Pandemie und des technologischen Fortschritts

47 % aller Befragten gaben an, dass sie starke bis sehr starke Veränderungen in ihren Unternehmen wahrnehmen. Diese Veränderungen sind noch immer auf die Pandemie zurückzuführen, aber auch der technologische Fortschritt ist ein wiederkehrendes Thema. Diese starken organisatorischen Veränderungen können die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachhaltig beeinflussen und im schlimmsten Fall zu Depressionen, Angststörungen oder zu Burnout führen.

Zukunftsfähige Unternehmen weisen weniger Krankentage auf

Dennoch haben die Mitarbeiter nach wie vor Vertrauen in ihre Arbeitgeber. Während 35 % der Befragten Sorgen bezüglich der gesellschaftlichen Situation haben, sind es nur 8 %, die Bedenken hinsichtlich ihres aktuellen Arbeitgebers äußern.

Gerade Unternehmen, die von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als zukunftsfähig angesehen werden, weisen weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten auf, im Schnitt nur 11,6 Tage pro Jahr. Während Unternehmen, die in Bezug auf ihre Zukunftsfähigkeit weniger positiv bewertet werden, im Schnitt mit 16,2 Fehltagen pro Jahr zu kämpfen haben.

Fazit

Dass die mentale Gesundheit im Jahr 2023 weiterhin ein führendes Thema ist, war vielen Personalerinnen und Personalern schon länger bewusst. Der AOK-Fehlzeiten-Report unterstützt diese Annahme nun durch empirische Fakten.

Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, bedarf es einer guten Kommunikation und dem Wissen, dass Unternehmen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens vermitteln müssen.

Außerdem sollten Sie bei den ersten Anzeichen von psychischen Problemen Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Hilfe zusichern.

Sie erfahren mehr darüber in unserem Beitrag: „Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz

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