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10 Arbeitsfähigkeiten, die…
Treppe des Erfolgs enthält Arbeitsfähigkeiten wie Learning, Training, und Anleitung

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Die moderne Arbeitswelt befindet sich in ständigem Wandel. Die Arbeitsfähigkeiten der Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Führungskräfte stehen daher regelmäßig auf dem Prüfstand. Fähigkeiten, die vor wenigen Jahren noch als wichtigste Eigenschaften einer Führungskraft tituliert wurden, sind heute obsolet.

Also, was sind die wesentlichen Fähigkeiten, die Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Führungskräfte heutzutage benötigen?

10 Arbeitsfähigkeiten, die Führungskräfte mitbringen sollten

Coaching

Führungskräfte sind heutzutage Coaches. Sie sind dafür verantwortlich, Erwartungen zu setzen, Feedback zu geben, Schulungen zu initiieren oder sogar durchzuführen und Leistungshinweise zu geben, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und zu fordern.

Daher müssen sie in der Lage sein, effektiv zu kommunizieren.

Zuhören

Zu einer effektiven Kommunikation gehört auch das Zuhören. Die besten Coaches und Führungskräfte zeichnen sich nicht durch ellenlange Monologe aus. Sie wissen, wann es Zeit ist, den Mund zu halten und anderen zuzuhören. Aber es geht nicht nur darum, passiv zuzuhören. Es erfordert auch ein gewisses Maß an Empathie, um aus dem Gehörten die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Fragen stellen

Es ist häufig so, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den operativen Alltag besser kennen als ihre Vorgesetzten. Das ist in den meisten Fällen normal und wird eigentlich von allen Beteiligten akzeptiert.

Dennoch ist es wichtig, dass Führungskräfte Fragen stellen und nicht davon ausgehen, dass sie die Antworten bereits kennen. Oftmals kennen sie sie nämlich schlichtweg nicht. Und selbst wenn sie eine Antwort zu kennen glauben, ist es ein Zeichen von Wertschätzung, trotzdem Fragen zu stellen, um auch andere Perspektiven zu berücksichtigen.

Kritisches Denken

Ein ganz wichtiger Unterschied zwischen Führungskräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist, dass Führungskräfte immer das „große Ganze“ vor Augen haben müssen. Sie müssen dementsprechend wissen, wann sie genug wissen bzw. wann sie noch mehr Kenntnisse über weitere Details benötigen.

Am Ende läuft alles auf eine Entscheidungsfindung hinaus, die fundiert getroffen werden kann.

Entscheidungsfindung

Führungskräfte müssen Entscheidungen treffen. Dazu gehört, dass sie genügend Fragen stellen und die relevanten Details herausfiltern. Gleichzeitig müssen sie auch erkennen, wenn sie noch nicht genug Informationen haben.

In solchen Fällen ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein und weitere Details zu erfragen, bevor eine falsche Entscheidung getroffen wird.

Schriftliche Kommunikation

Vermutlich hat jeder Angestellte schon einmal eine E-Mail erhalten, die missverstanden wurde. Geht es dabei nur um Banalitäten, können solche Missverständnisse schnell ausgeräumt werden. Betreffen diese Missverständnisse aber wichtige Aufgaben, können Missverständnisse zu großen Herausforderungen führen.

Daher ist es wichtig, dass sich Führungskräfte auch in schriftlicher Form präzise ausdrücken können. Schließlich kann nicht jede Information und jede Aufgabe in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt werden.

Zeitmanagement

Es ist bekannt, dass Führungskräfte ihre Zeit effektiv managen müssen. Oft stapeln sich zahlreiche Projekte auf ihrem Schreibtisch. Dementsprechend wichtig ist es, eine klare Priorisierung vorzunehmen. Leider werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter häufig bei dieser Priorisierung vernachlässigt, was im Grunde einer niedrigen Priorisierungsstufe gleichkommt.

Da Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das höchste Gut von Unternehmen sind, sollten sie jedoch nicht auf den niedrigsten Prioritätsstufen stehen. Jede Führungskraft muss trotz aller Projekte Zeit für Gespräche und Diskussionen freischaufeln.

Stressmanagement

Es ist nahezu unmöglich, anderen zu sagen, wie sie mit ihren Stressoren umgehen sollen. Was Führungskräfte jedoch tun können, ist herauszufinden, wie sie mit ihrem eigenen Stress umgehen und verstehen, wie er andere beeinflusst. Vorgesetzte werden nicht in der Lage sein, auf hohem Niveau zu arbeiten, wenn sie zulassen, dass ihr Stress die Leistung des Teams beeinträchtigt.

Konfliktmanagement

Konflikte gehören zum Arbeitsalltag dazu. Sie können sogar dazu führen, dass bessere Lösungen gefunden und geschaffen werden. Damit Konflikte zu produktiven Ergebnissen führen, müssen sie gesteuert werden.

Führungskräfte werden in diesem Fall zu Moderatoren, die stets darauf achten, dass die Stimmung sachlich bleibt und das Ziel im Vordergrund steht. Darüber hinaus müssen sie aber auch ihr Team verteidigen, wenn es zu Konflikten mit anderen Teams oder der Führungsetage kommt.

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10 Arbeitsfähigkeiten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sollten

Technologie

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass bestimmte technische Fähigkeiten bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorausgesetzt werden. Das betrifft sowohl Hard- als auch Software.

Heutzutage erwarten Unternehmen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Geräte, die sie für das Homeoffice erhalten, korrekt anschließen und nutzen können. Zudem ist es mittlerweile üblich, Konferenzen über Videokonferenztools wie Microsoft Teams abzuhalten. Daher dürfen Unternehmen auch erwarten, dass grundlegende Kenntnisse für diese Tools vorhanden sind.

Natürlich könnte diese Liste noch um eine Vielzahl technischer Skills? erweitert werden. Tabellenkalkulation, Präsentationserstellung und Textverarbeitung sind keine Vorzüge, die man nennen muss, sie werden vorausgesetzt.

Daten, Metriken und Analysen

Daten gelten als das digitale Gold unserer Zeit. Und das zurecht. Kaum ein Bereich kann mehr ohne die Auswertung von Daten auskommen.

Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass nur Mathematik-Genies auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. Allerdings sollte ein grundlegendes Verständnis dafür vorhanden sein, wie Daten sinnvoll analysiert und interpretiert werden können. Ohne dieses Verständnis ist es schwer, Bereiche zu optimieren und man wird auf Dauer hinter der Konkurrenz zurückbleiben.

Recherche und Informationsbeschaffung

Der Fachkräftemangel beherrscht die Unternehmenswelt. Kaum ein Unternehmen wird heute noch darüber klagen, dass man zu viel Personal hat. Daher muss das Personal so effizient wie möglich eingesetzt werden.

Aus diesem Grund sollten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in der Lage sein, sich selbst Wissen anzueignen, anstatt mit jeder Frage Kolleginnen und Kollegen zu belangen.

Das Internet bietet mehr als ausreichend Möglichkeiten, um sich Informationen und Wissen anzueignen. Die Fähigkeit zur eigenständigen Informationsbeschaffung wird daher als normale Kompetenz angesehen und nicht mehr als zusätzlicher Pluspunkt.

Problemlösung

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das, was bei Führungskräften das kritische Denken ist, die Fähigkeit zur Problemlösung. Dabei geht es nicht nur darum, die eigenen Ergebnisse kritisch zu hinterfragen, um den Führungskräften das bestmögliche Ergebnis zu liefern, sondern auch darum, ein effektives Problemlösungsmodell zu entwickeln, das im Arbeitsalltag schnell und effizient angewendet werden kann.

Oftmals können dabei die eigenständig gesammelten Informationen aus dem vorigen Punkt als Hilfe dienen.

Lernen

Apropos Informationen. Der Wille zum lebenslangen Lernen ist heutzutage gefragter denn je, da die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mehr nur eine einzige Tätigkeit über ihre gesamte Berufslaufbahn ausüben werden.

Aktuell ist die Fähigkeit, künstliche Intelligenz zu nutzen, besonders wichtig. Dabei geht es weit über die einfache Anwendung von ChatGPT hinaus. Zugegebenermaßen ist das Weiterbilden in relevanten Themen noch nicht so weit verbreitet, wie es sein müsste.

Der zeitliche Rahmen, bis auch diese Fähigkeit vorausgesetzt wird, ist allerdings absehbar.

Organisatorische Fähigkeiten

Flexible Arbeitszeitmodelle sind heutzutage kaum mehr wegzudenken. Allerdings wird oft übersehen, dass zusätzliche organisatorische Fähigkeiten erforderlich sind, um sie effektiv zu nutzen. Kalender werden in diesem Zusammenhang immer wichtiger, da kurze private Erledigungen zwar oft toleriert werden, aber nur solange alle Teammitglieder informiert sind.

Trotz aller Flexibilität darf auch nicht vergessen werden, dass Deadlines nach wie vor existieren. Daher ist es wichtig, die Zeit so zu organisieren, dass die Produktivität der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht leidet.

Teamwork

Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und sogar verschiedene Teams sind heutzutage stärker vernetzt als je zuvor. Die Anforderungen und die dynamische Arbeitswelt kann niemand mehr alleine bewältigen. Daher ist es wichtig, dass jeder Einzelne in der Lage ist, im Team zu arbeiten. Das bedeutet, dass man offen und direkt kommuniziert, sich in die Perspektiven anderer hineinversetzt und offen für unterschiedliche Meinungen ist.

Empathie

In diesem Zusammenhang darf die Empathie natürlich nicht fehlen. Sie ist nicht nur notwendig, um effektiv im Team zusammenzuarbeiten, sondern auch unerlässlich im Bereich des Kundenservices.

Empathie ist allerdings schwer zu erlernen und nicht gleich mit Sympathie zu setzen. Dennoch können Schulungen und Gespräche helfen, zumindest den Hauch von Empathie zu erlernen.

Kommunikation

Die Bedeutung kommunikativer Fähigkeiten wurde bereits in den vorangegangenen Punkten ausführlich erläutert. Zusätzlich zu all dem müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter natürlich auch in der Lage sein, sich angemessen in der Unternehmenssprache auszudrücken. Sie müssen zwar nicht unbedingt über die schriftlichen Fähigkeiten eines Vorgesetzten verfügen, der in wenigen präzisen Sätzen auf die Aufgabenverteilung eingehen muss, aber klar ausdrücken sollte sich jeder können.

Dies ist besonders relevant für Unternehmen, deren Corporate Language sich von der Landessprache unterscheidet.

Fazit

Die Dynamik des Unternehmensalltags führt dazu, dass sich die Anforderungen rasch ändern können. Einige der hier genannten Punkte könnten bereits in einem Jahr überholt sein. Aktuell sind jedoch viele davon als wichtige Fähigkeiten anzusehen, die sowohl von Führungskräften als auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beherrscht werden sollten.

Und keine Sorge, falls sich die Anforderungen in kurzer Zeit zu stark verändern sollten. Wir werden Sie natürlich auch in den kommenden Jahren über wichtige Anforderungen informieren.

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